so der Titel des kürzlich im blattFuchs Verlag erschienenen Buches von Dr. Karl-Georg Schroll. Es beinhaltet die Entstehungsgeschichte der Bahnanbindung des zentralostfriesischen Raums ebenso, wie die Entwicklung des Bahnverkehrs, den Niedergang der Bahnanbindung Aurichs und die Wiederbelebung der Strecke für den Güterverkehr, die trotz massiver Widerstände und Hürden gelang. Attraktive Schienennahverkehrskonzepte werden vorgestellt, mit denen auch im zentralostfriesischen Raum, im Einklang mit dem straßengebundenen-ÖPNV, eine klimaverträgliche Verkehrswende hinzubekommen wäre, …….wenn dies (politisch) so gewollt ist.
Heute ist Aurich die größte Stadt Niedersachsens, die regulär nicht auf dem Schienenweg erreichbar ist.
Klimawandel und Energieknappheit zwingen zum Umdenken, auch, und insbesondere auch, auf dem Verkehrssektor!
Seit Einstellung des regulären Schienenpersonenverkehrs nach Aurich verkehrten immer wieder mal Personen-Sonderzüge auf der Strecke Aurich – Abelitz. Sie brachten Touristen nach Zentralostfriesland und wurden auch von Einheimischen für Schnupper- und Ausflugsfahrten genutzt. Auf dieser Schienenstrecke ist mehr möglich als nur gelegentlicher Güterverkehr!
Moderne Triebwagen sind sehr leise, auch das würde den Anwohnern zu Gute kommen. Im Sinne der verkehrlichen Anbindung der zukünftigen Zentralklinik an die umliegenden Mittelzentren erscheint es ohnehin dringend angeraten zukunftsfähige Verkehrskonzepte auf den Weg zu bringen.